War es zuerst noch im Lauf meiner Amateurkarriere, so wurde die Unterstützung in meinen letzten beiden Profijahren noch intensiver. Daher namentlich auch nochmal ein großes Dankeschön an Präsident Peter Enzinger, die weiteren Vorstände und an Sportdirektor Niki Zitny und Niki Wiesberger. Ein Teil der Unterstützung ist dabei auch die Möglichkeit an den Trainingscamps teilzunehmen.
Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren
14 Trainingstage bei besten Bedingungen
In den letzten beiden Wochen durfte ich am ÖGV-Trainingscamp in Ras Al Khaimah teilnehmen und konnte mich dabei perfekt auf die ersten Turniere in Südafrika vorbereiten. Wir haben im Al Hamra GC trainiert und im Radisson gewohnt – eine tolle Kombination. Nach einer etwas längeren Anreise – Flug nach Abu Dhabi und dann mit dem Bus in das kleine Emirat Ras Al Khaimah – genossen wir hier nun wirklich sehr gute Bedingungen.
Grund dafür ist auch, dass gerade zu Beginn des Jahres auch viele Turniere hier in der Region stattfinden – siehe diese Woche der Hero Cup in Abu Dhabi. In Ras Al Khaimah hat ja Lukas Nemecz im Vorjahr den 3. Platz belegt und in diesem Jahr sind die Pros von 3. – 5. Februar wieder hier und daher sind die Plätze in bestem Zustand. Hervorzuheben ist dabei vor allem die Qualität der Greens: Das Training auf den Greens war wirklich genial und ich konnte die mit Matthew Tipper erarbeiteten Dinge festigen und mit Dominic überprüfen. Daneben stand natürlich auch wieder Fitness am Programm und das war im Radisson auch sehr gut möglich.
Vergleich mit Amateuren und Professionals
In der ersten Woche waren wir noch eine sehr große Gruppe mit den ÖGV-Amateuren und das macht auch immer viel Spaß, weil es doch zu einem guten Austausch mit den Professionals kommt. Wir sind hier natürlich sehr offen und stehen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es Fragen gibt.
Von den Professionals waren Legende Markus Brier, Timon Baltl, Alex Kopp, Maxi Lechner und Lukas Lipold mit dabei. Großartig war natürlich auch die Tatsache, dass der Platz relativ leer war und wir dadurch ständig auch rausgehen konnten. Großer Vorteil: Dominic Angkawidjaja ist ja auch Nationaltrainer und dadurch haben wir in diesen beiden Wochen noch den letzten Feinschliff vornehmen können. Schon fast perfekt komme ich mit dem neuen Material zurecht: Die Bälle waren am Anfang noch ein wenig hoch (der Ballflug), aber da haben wir nun eine gute Technik für diese Sache gefunden. In Summe sind Putten und das lange Spiel im Moment auf einem sehr hohen Niveau – das sollte für den Auftakt in Südafrika passen.
Abschluss beim Hero Cup
Den Sonntag vor der Abreise haben wir noch genutzt, um den Finaltag des Hero Cup live zu erleben. War eine geniale Sache Sepp Straka siegen zu sehen und ich hoffe, dass ich mir hier wieder was mitnehmen konnte.
Euer
