Gleich zu Beginn darf ich mich diesbezüglich beim ÖGV und vor allem bei Niki Zitny und Niki Wiesbgerger für die Wildcards für die nächsten beiden Wochen bedanken. Bevor ich mich diesem Turnier der Challenge Tour widme, blicke ich noch kurz auf die letzten Wochen zurück.
Ein Abstecher in den Oman
Nach unserem Trainingskurs mit dem ÖGV in Ras AL Khaimah ging es für mich spontan für ein paar Tage nach Muskat. Ich wollte die Zeit nutzen und den 18-Loch-Platz in Al Mouj bereits jetzt spielen, um mir einen Vorteil für das Turnier der Asian Tour im Februar zu sicher.
Was soll ich sagen? In den letzten Monaten war der Oman bereits sehr oft Thema und mein Manager und mein Trainer haben mir von der Destination vorgeschwärmt. Ich kann das alles nur unterstreichen und beginne einmal beim Hotel. Das Kempinski Muskat mit Direktor Carsten Wiegandt zählt ganz sicher zu den schönsten Hotels, in denen ich jemals gewohnt habe. Service und Freundlichkeit der Mitarbeiter ist dann auch nochmal eine eigene Kategorie – unglaublich. Im Video sieht man auch wie ich im Zimmer empfangen wurde, da war ich ehrlicherweise sprachlos. Die Golfanlage Al Mouj passt dann auch noch perfekt dazu – ein großartiger Golfplatz mit einem gewaltigen Pflegezustand. Ich hatte das Glück, beinahe ohne Wind zu spielen, da sind auch gute Scores möglich. Sollte aber der Wind kommen, dann schaut das anders aus.
Training mit Talenten
Neben Videoaufnahmen für das Kempinski stand auch ein Training mit Talenten des Omans auf dem Programm. Dabei durfte ich auch Mundhir Al Barwani, den Chef des Golfverbandes im Oman, kennenlernen und mich für die Wildcard bedanken. Ich denke, dass es den Talenten Spaß gemacht hat und für mich war es eine willkommene Abwechslung.
Rückkehr zu einem fantastischen Ort
Ganz ehrlich, dieser Ort hat mich bereits in den letzten Jahren extrem begeistert. Im Video seht ihr wieder, dass die Wildtiere beinahe durchs Zimmer laufen und man beim Training am Platz auch die eine oder andere Giraffe trifft. Nach meiner Odyssee bei der letztjährigen Anreise lief heuer alles wie am Schnürchen und ich konnte auch während des Fluges von Zürich nach Johannesburg gut entspannen. Am Flughafen habe ich mich dann auch mit meinem Caddy für diese Woche, Collin Nqoko getroffen. Collin ist Südafrikaner, hat aber bereits viel Erfahrung auf der Tour und war auch zum Beispiel bei Freddy Schott am Bag.
Grundsätzlich muss ich mich in den Trainingsrunden wieder an die Höhenlage (1.200 Meter) gewöhnen. Die ersten Vermessungen der Längen haben wieder ergeben, dass die Bälle zwischen 10 und 15 % weiter fliegen. Dadurch spielt sich der Platz leichter und letztes Jahr war das Siegerscore bei 25 unter Par. Die Verantwortlichen haben heuer um die Greens kleine Zäune errichtet, damit die Tier keine Spuren auf den Greens hinterlassen. Generell schaut der Platz sehr gut aus, die Greens sind noch etwas weich. Das Wetter ist allerdings herausfordern: Es hat um die 30 Grad und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Heute sind auch viele Gewitter durchgezogen und der Platz war für uns noch gesperrt.
SELMO als Wochenpartner
Bedanken darf ich mich auch bei meinem Hauptpartner SELMO. Markus Gruber unterstützt mich auch heuer wieder und das ist nach der durchwachsenen Saison 2023 keine Selbstverständlichkeit. Für alle jene, die noch nicht wissen, was SELMO als Software kann, hier die Erklärung: SELMO erkennt die unbekannten Fehler der Maschine in einer unendlich großen Menge, in dem Moment, wenn sie passieren und können so die Schäden und weitere Fehlproduktionen sofort verhindern.
Ich hoffe, in dieser Woche möglichst fehlerfrei in die Challenge-Tour-Saison zu starten und bedanke mich schon jetzt wieder für die zahlreiche Unterstützung.
In diesem Sinne – auf geht’s!!