Open de Bretagne – eine Bonuswoche

Bonjour aus Pléneuf Val André – aus der Bretagne. Wie bereits unmittelbar nach dem Turnier in Cadiz angemerkt, hat mir der 9. Platz einen Start in dieser Woche ermöglicht.

Für mich ist das daher eine ungeplante Bonuswoche, eine weitere Chance Spielpraxis auf der Challenge Tour zu bekommen.

Glück mit dem Turnierkalender

Das zweite Turnier in Cadiz ging letzte Woche bereits am Freitag zu Ende und das ist im Rückblick sicher ein Glück für mich gewesen. Ich konnte am Samstag wieder nach München zurückfliegen, hab dann meinen Caddy Paul in Salzburg abgeliefert und hatte dann noch den Sonntag daheim in Liezen.

Einmal mehr habe ich es genossen in die Berge zu gehen und mich im Steirersee in Tauplitz auch entsprechend abzukühlen. Wäre das Turnier erst am Sonntag zu Ende gegangen, dann wäre es richtig stressig geworden.

TravelPro checkt meine Reisen

Entspannung gab es für mich auch deshalb, weil in der Zwischenzeit bereits wieder meine Reise in die Bretagne organisiert und gebucht worden war. Auf diesem Gebiet vertrau ich voll und ganz meinem Reisepartner und Sponsor der Woche in der Bretagne, ich vertraue Christian Jaritz und Daniel Seiser von TravelPro. Bereits seit dem letzten Jahr buchen die beiden Herren sämtliche Reisen von mir und daher kann ich mich auf meine Turniere konzentrieren. Ich kann euch dieses Reisebüro wirklich ans Herz legen, die Jungs wissen ganz genau was sie machen.

Eine Turnierwoche im Duett

Diese Woche habe ich mich mit Timon Baltl, einem weiteren Murhof-Playing-Professional, zusammengetan. Timon hat in Paris auf mich gewartet und wir sind dann am Montag noch die rund 5 Stunden in die Bretagne gefahren. Wir teilen uns auch eine Unterkunft, das ist eine sehr gute Möglichkeit diese Woche gut über die Bühne zu bringen.

Wetterchaos in der Bretagne

Am Dienstag ging es für uns dann auf die Trainingsrunde und wir wurden von einem echten Wettersturz begrüßt. 10 Grad und Windböen bis 70 km/h ließen kein wirkliches Training zu, daher haben wir dann nach 9-Loch auch abgebrochen.

Gerade die ersten Löcher sind sehr eng und herausfordernd und auf den Backnine wird dann nur mehr entlang des Meeres gespielt. Das könnte bei diesen Bedingungen eine echte Challenge werden, wobei der Wetterbericht nun Besserung verspricht, schauen wir mal. Den Abend haben wir uns dann ein echtes Wienerschnitzel gekocht – so lässt es sich auch auf der Tour ohne Heimweh leben.

Ich werde mich noch vor der ersten Runde mit einem kleinen Update zum Platz bei euch melden.

Euer

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